Naturnah gestaltete Pausenhöfe und Spielplätze
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- vor 1 Tag
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– wo Natur, Bewegung und Lernen zusammenfinden

In einer zunehmend digitalisierten Welt wächst der Wunsch nach Orten, an denen Kinder die Natur mit allen Sinnen erleben können. Naturnah gestaltete Pausenhöfe und Spielplätze bieten genau das: lebendige, abwechslungsreiche Räume, die Bewegung, Kreativität und soziales Miteinander fördern – und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umweltbewusstsein leisten.

Warum Naturnah gestaltete Pausenhöfe und Spielplätze so wichtig sind
Klassische Schulhöfe und Spielplätze bestehen oft aus Beton, Asphalt und standardisierten Spielgeräten. Diese Flächen sind pflegeleicht, aber selten inspirierend. Eine naturnahe Gestaltung hingegen nutzt Elemente wie:
Bäume, Sträucher und Wiesenflächen als Schattenspender und Lebensraum für Insekten,
Holz, Stein und Wasser als natürliche Spielmaterialien,
Geländemodellierungen wie Hügel, Mulden oder kleine Wasserläufe,
Sitz- und Rückzugsbereiche aus Naturmaterialien für ruhige Pausen.
Solche Orte bieten Kindern vielfältige Sinnesreize und fördern spielerisch Motorik, Kreativität und Teamgeist. Sie laden zum Forschen, Entdecken und Austoben ein – und schaffen gleichzeitig einen nachhaltigen Mehrwert für Schule, Gemeinde und Umwelt.
Planung und Umsetzung mit Blick auf Nachhaltigkeit
Ein naturnaher Pausenhof oder Spielplatz entsteht nicht zufällig. Von der Planung bis zur Umsetzung braucht es ein durchdachtes Konzept, das ökologische, pädagogische und sicherheitstechnische Aspekte vereint.
Standortgerechte Bepflanzung sorgt für Langlebigkeit und geringen Pflegeaufwand.
Wasserelemente und Beschattungssysteme tragen zur Kühlung in heißen Sommermonaten bei.
Regionale Materialien wie Naturstein, Robinienholz oder heimische Pflanzen fördern Nachhaltigkeit und fügen sich harmonisch ins Landschaftsbild ein.










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